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Der Fluch des Sehens

 

Der Seher der in den Spiegel schaut dem Zweifel einen goldenen Turm gebaut.

Die Zweite Hälfte des Ichs ,mit dem anderen Gesicht.

Die Hälfte die Ihre Fehler lebt.

Weißes Blut an Ihren Händen klebt.

Führt Ihren Gatten zum Gericht.

Und zahlt Ihm voller Hohn den wohlverdienten Lohn.

Ein Lamm stirbt voller Zuversicht ,einem Kinde gleich

doch der mit dem zweiten Gesicht ist des Zweifels reich und sieht in der Dunkelheit die Fehlbarkeit.

Des Sehers Fluch findet sich im rotpochenden Buch jetzt einem Steine gleich.

Der Liebe verwunschenes Reich.

Lange sind die Rosen nun verblüht.

Der Glaube an das gefundene Dual verfrüht denn kirschrot die Lüge glüht.

Die Zeit verschließt die Lade, deren einzige Gabe Glasperlen waren, die wie Tränen die Meere füllen.

 Eine einzige Tat wär schon genug ,doch ist das Buch gefüllt mit diesem Trug.

Weil die Schlange sprach,

der Stein nun wieder in zwei Hälften brach.

 

Geteilte Qual ein halbes Dual.

Nun; Er geht ,nur um die Gnade Fleht ,in Verbundenheit.

Voller Hoffnung das es nicht so ist ,

daß am Ende der Tieger den Affen frißt.

 

(1999 by Omega)

 

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