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Im Zeichen des Mondes

Er schloß die Türe auf. Noch zögerte Sie, tausend Gedanken beherrschten Ihren Geist, tausend Gedanken von Schuld und Sünde, tausend Gedanken von Sehnsucht und unbändigem Verlangen. Sie ging diesen Schritt den Ihr Herz ihr vorgab, den Ihr Gefühl ihr gebot und sie war sicher... bis jetzt.

Mit einem leisen Klick öffnete sich die Tür. Er drehte sich kurz zu ihr und ein geheimnisvolles Lächeln schien in seinen bernsteinfunkelnden Augen. Ein kurzes Aufblitzen welches ihr in die Seele stach und sie vor Erwartung erzittern ließ. Jedes Zögern verlor sich in den Fenstern zu seiner Seele.

"Voilà" sagte er, als sich die Türe öffnete und den Raum freigab. "Es ist wunderschön", flüsterte sie als sie die ersten Blicke erhaschte. Es war ein Zimmer in dessen Mittelpunkt ein großzügiges weiches, rundes Bett mit Wäsche aus blutrotem Satin zu finden war. Über dem Bett tronte ein reich verzierter Spiegel welcher den Liebenden ihre Körper preisgab. Welche Geschichten könnte er erzählen?

Die Wände waren sanft mit Teppichen und Stoffen verkleidet - ebenso rot wie Blut. Und überall im Raum strahlten schwarze Kerzen im dämmernden Licht.

"Bitte", flüsterte er fast flehendlich "komm her zu mir" und er nahm ihre Hand und führte sie in dieses Liebesnest. Er schloß die Türe und plötzlich wurde ihr bewußt, daß sie allein waren - das erste Mal. Sie war allein in diesem Zauber mit dem Mann den sie schmerzend, und leidenschaftlich begehrte, dessen Verlangen sie mit jedem Milimeter ihres Körpers fühlte und dessen sie sich nicht erwehren konnte. "Ich habe Angst", flüsterte sie als er langsam auf sie zuschritt, "ich zittere und friere nicht", sagte sie, "ich fühle mich schwach und voller Leben - was tust Du mit mir?" "Nichts was auch ich nicht will, Nichts was auch ich brauche und seit jener Sekunde begehre als ich dich das erste mal sah - Was tust Du mit mir?", antwortete er und in seiner Stimme lag ein sanfter Hauch von Schmerz.

 

"Lege Deine Zweifel beiseite, ersticke die Schuld in Dir so wie auch ich es tue und laß uns genießen, nur diesen kurzen Augenblick, diese wenigen Stunden, die mir alles bedeuten, bitte". Er nahm ihre Hände und betrachtete ihre zarten, schmalen Finger. Die weiße Stelle an ihrer rechten Hand verriet ihre Sünde, doch er küßte sie zärtlich als könne er die Realität vergessen lassen. "Nur jetzt gehörst Du mir - endlich - "

Sie schaute in seine liebenden Augen und verlor - verlor sich und den letzten Rest Beherrschung den sie in sich trug. "Ja", hauchte sie, "ich will Dich - ich will Dich mehr als ich ertragen kann, mehr als ich glaubte fühlen zu können, mehr als..." ihre Stimme versagte als er ihr sanft das Gesicht streichelte und seine zärtlichen Hände ihren schlanken Hals umschlangen. Sie war ihm so nahe, daß sie glaubte in seinen Augen zu ertrinken und ihre süßen Lippen erbebten in der Erwartung des Kußes.

Er küßte sie behutsam, tastend - und eine Welle prickelnder Sinnlichkeit durchfuhr ihren schlanken Körper. Sie kroch wie ein kleines Kind, unschuldig und behutsam mit ihren Händen unter seinen Pullover und fühlte - fühlte dieses warmen Bauch, stark und fest, tastete sich zu seiner Brust, um ihren Kopf anzulehnen und seinen Duft einzuatmen - tief und nachhaltig.

Und wieder überkam sie das Gefühl der Schuld, im Augenblick der sanften Geborgenheit. "Ich möchte in Dir versinken, in Dir ertrinken und weiß doch - ich könnte dem Strudel nicht Standhalten nicht jetzt, nicht hier, oh bitte, sag mir was ich tun soll." Und sie schaute in seine Augen mit dem Blick des verängstigten Rehs.

"Meine Geliebte, mein Zauber, mein Traum, ich halte Dich und würde es immer tun - wenn Du es wolltest, wenn ich nur könnte doch Du weißt..., so wie ich weiß..." sagte er schmerzlich und umschlang mit seinen kräftigen Armen ihren zarten Körper. Fast erdrückte er sie und ein forsches "Halt" führte ihn zurück.

"Was? Liebste! hab keine Angst!" Sanft umschlang er sie erneut. Sie streichelte seine warme Haut, fuhr mit ihren Fingern seinen Oberkörper entlang und ein kurzes, heftiges Aufatmen verriet ihre Anspannung. Sie kroch unter seinen samtweichen kaschmir Pullover, küßte jeden Zentimeter seiner Haut, fand seine festen Brustwarzen und liebkoste sie mit ihren weichen. sinnlichen Lippen. Ein kaum merkliches Stöhnen entwich seinem Atem und er krümmte sich unter den Liebkosungen dieser Frau. Die Sinne schwanden, sein Geist war umhüllt vom Nebel der Leidenschaft.

Er senkte seinen Kopf auf Ihren Hals, sog den warmen Duft Ihres Körpers und tastete sanft mit seiner Zunge Ihren Geschmack. Er atmete sie tief und fest ein, seine Hände wanderten über Ihren Rücken und er fühlte jede Anspannung in Ihren kräftigen Schultern. Er glitt hinab zu Ihren Hüften, wanderte tastend über Ihren Po und ergriff mit beiden Händen kräftig die süßen Rundungen.

Er fühlte das pulsieren in seinen Lenden als er Ihren Körper an sich zog, er wollte sich an Ihr reiben, wollte dieses fast schmerzendem Schwellen als Ausdruck seiner Begierde an Sie verschenken, doch wußte er, er sollte warten, um diese einzigartigen Momente nicht zu schnell zu verschwenden. Wie sehr hatte er auf diesen Augenblick gewartet!

Sie liebte es Ihn so zu sehen, diesen wunderbaren intelligenten Mann der im gleichen Moment kühn, beherrscht klar denkend und jungenhaft lächeln konnte. Diese Kombination würde Sie Ihr Leben lang verzaubern. Unmerklich fiel eine Strähne seines kastanienbraunen Haares auf seine Stirn. Sie liebte es vor Ihm stehend in seinen Armen zu wiegen und sich mit der stärke einer Frau sowie der Schwäche eines Kindes fallen zu lassen, ohne Angst vor Enttäuschung.

Er zog Sie an sich und führte Sie an eine Wand des Raumes.

Sie stand nun da mit dem Rücken angelehnt und er stellte sich vor Sie. Ihre rotes, lockiges Haar war jetzt aufgelöst und fiel in langen Spiralen um Ihre Schultern "Jetzt entkommst Du mir nicht mehr" sagte er und ein hinreißend verschmitztes Lächeln erhellte sein Gesicht.

"Wer sagt denn, daß ich fliehen will?" hauchte sie und hörte Ihre eigene Stimme nur aus weiter Ferne.

"Küß mich, nimm mich, nimm mich ganz, liebe mich, verschlinge mich und töte mich!" es war schon fast ein Flehen als Sie mit tiefer Inbrunst diese Worte sprach und Sie wußte, Sie wollte auf der Stelle sterben wenn er sich abwendete.

Nach diesen Worten gab es für Ihn kein Halten mehr. Er wollte Sie lieben, Sie besitzen, Ihr alles geben was ein Mann vermag. Er liebkoste Ihren Hals, küßte wild und leidenschaftlich Ihre geöffneten Lippen, erforschte mit der Zunge den Geschmack Ihres Mundes. Sie griff an den Gürtel seiner weichen Lederjeans, umklammerte Ihn, ließ Ihre Hände kraftvoll und fordernd über seine Schenkel bis hin zu seiner stolzen Männlichkeit gleiten und erschauderte vor der Herausforderung die sich Ihr bot.

Unter Ihren erfahrenen Händen glaubte er fast zu zersprengen und umfasste mit seinen Händen instinktiv Ihre festen runden Brüste die Sie stolz und befreit trug. Ihre zierlichen Brustwarzen wurden fest und hart unter dem sanften Druck seiner Berührung und sein Verlangen die süßen Knospen zu liebkosen, an Ihnen zu saugen wuchs mit jeder Sekunde.

"Bitte", flehte er, "darf ich Dich ausziehen?" "Du fragst mich wirklich?" antwortete Sie und legte seine Hände an die Häkchchen Ihrer Bluse. "Wenn Du es nicht tust, bringe ich Dich um" und ein Glanz in Ihren Augen verriet die gespannte Erwartung. Jetzt kontrollierte sein Wille erneut die unbändige Vorfreude.

Er öffnete mit Bedächtigkeit jedes Knöpfchen und begleitete sein Handeln mit sanften Küssen. Er entkleidete Sie langsam wie ein Geschenk, wie eine wertvolle Rose bei deren Berührung kein Blatt verloren gehen darf. "Nein-oh-nein, das halte ich nicht aus!" hauchte Sie und Ihre Sinne entschwanden als er mit der Spitze seiner warmen Zunge liebevoll Ihre Knospen berührte. Ein süßer Schmerz durchfuhr Ihren Körper und eine feuchte Wärme erfüllte Ihr Delta der Venus.

Sie konnte nicht mehr, Sie wollte nicht mehr. Da Tier in Ihr ergriff Besitz und Sie riß wie im Wahn an seinem Pullover wobei das Herabstreifen mit Ihren Fingernägeln kleine blutige Streifen auf seinem Rücken hinterließ. Sein nackter Oberkörper verströmte den Geruch von Erregung und männlichem Duft - Sie griff nach seinem Gürtel, doch bevor Sie Ihn durch leises Klicken befreien konnte sprach er sanft und leise "Hey, Liebste, ruhig! Du bekommst was Du willst, ich gebe Dir alles! Warte..." Er griff mit seinen starken Händen Ihre Schenkel, spreizte Sie, hob Sie hoch und ließ Sie seine Hüften mit Ihren Beinen umklammern. So trug er Sie an den Rand des riesiegen Bettes und fast war er gewillt sich sanft auf Sie fallen zu lassen um seinem Trieb endlich freien Lauf zu lassen. Doch er wollte mehr...

Sie keuchte vor Lust und Erregung, Ihre Augen waren voller Feuer und funkelten verlangend und bedrohlich. "Zauberer" seufzte Sie "laß mich nicht so leiden" und wieder sah Sie dieses Lächeln auf seinem Gesicht doch bemerkte auch Sie jetzt ein tiefes Flackern in seinen Bernsteinaugen in dem Sie sich verlor. Sanft fanden sich erneut Ihre Lippen, Ihre hungernden Zungen und Ihre Hände ertasteten jeden Zentimeter nackter Haut. Sie küßte seine seine Brust, streifte mit Ihren feuchten Lippen sanft seinen Bauchnabel und streichelte zärtlich das krauselige schwarze Haar welches den Pfad zu seiner Männlichkeit zeigte. Sie griff seine Arme und zwang Ihn mit sanfter Gewalt sich auf den Rücken zu legen. Sie spreizte Ihre Beine und setzte sich auf seine Hüften und mit einem Ruck gaben die Knöpfe seines weichen Leders Ihrem Drängen nach. Er strich mit seinen Händen unter Ihren samtenen Rock, streifte Ihn etwas hoch und fand Ihr Höschen. Mit seinen Fingern umspielte er die empfindliche, warme Haut um Ihr lockiges Fell, Sie stöhnte kurz auf und er glitt langsam zwischen Ihre Beine. Hier erwartete Ihn eine heiße Nässe, saugend und verlangend verschlang der glühende Pfad seinen streichelnden Finger. Er fand Ihr Geheimnis und entlockte Ihr durch seinen sanften Druck die zerreißensten Gefühle. Sie verbrannte, Ihr Unterleib war ein Feuermeer der Lust, eine zerfleischender, süßer Schmerz durchzuckte Ihre Schenkel und sog sich in Ihre weibliche Wiege. Sie stöhnte auf, Sie schrie "Ja - Geliebter, Ja" und griff nach seinem prallem Shaft. Er fühlte die Tröpfchen seiner Lust aus seinem zuckenden Phallus gleiten als Sie fordernd Ihre weichen Lippen um Ihn schlang und begann in zu küssen und zu Liebkosen als sei es der letzte Tau des Morgens in sengender Sonne.

Endlich sollte kein unnötiges Textil die vor Leidenschaft bebenden Körper mehr trennen. Er drehte Sie behutsam auf den Rücken und glitt langsam über Sie. Ihr Unterleib stemmte sich Ihm entgegen als wolle Sie Ihn verschlingen als er langsam mit seinem Gewicht auf Ihr lag.

Sie fühlte seine kraftvolle Männlichkeit an Ihrer Pforte und wagte kaum zu Atmen unter der Last seines Körpers die er leicht mit einem Arm stützte um Sie zu betrachten und Ihre festen Brüste erneut zu liebkosen. "Ich bin offen für Dich, ich bin bereit für Dich" flüsterte Sie mit fester Stimme. Eine plötzliche Ernsthaftigkeit erfasste die Seelen der Liebenden. "Was ich jetzt tun darf, was ich jetzt tun muß, Liebste, wird mein Leben verändern, nichts wird so sein wie es war..." sagte er, seinem Blick entschwand jegliche jungenhaftigkeit und seine Gesichtszüge wurden reif und besonnen.

" Ich warte schon zu lange Liebster" flüsterte sie, " laß uns diesen Moment erleben- denn ich sehne mich nach nichts mehr- selbst der Tod ist ein lächeln in diesem Zauber- Geliebter, ich kann nicht mehr leben ohne Dich auch nur ein einziges Mal gefühlt zu haben- sei mit mir, sei in mir, sei ich."

Er liebkoste ihre erwartenden Schenkel, zog sie sanft auseinander und führte sein pralles Glied zu ihrer süßen Versuchung. Langsam klopfte er mit seiner Spitze an ihre feuchte Öffnung um sanft und drängend ihren Pfad zu erklimmen.

"Geliebter - ich wußte ich sterbe wenn Du DAS tust, oh, bitte ja, ich will mehr, ich will alles!"

Als er ihre warme glückverheißende Öffnung an seiner empfindsamen Spitze fühlte, glaubt er vor Sehnsucht und Leidenschaft zu zerplatzen - er wollte in sie dringen - ihren Körper besitzen - seiner schmerzenden Wollust eine Befreiung verschaffen - und er glitt langsam ein .

Zunächst sanft drang er in sie ein bis sie mehr wollte und ihm Ihre wohlgeformten Rundungen entgegenstreckte um jeden Zentimeter auszukosten . Das Erschaudern ihrer beiden Körper bei dieser erhofften Vereinigung war für beide kaum zu verkraften. Ein dunkler Nebel legte sich über ihren Geist und beide waren im Rausch ihrer Gefühle den Sphären des Diesseits entsprungen.

Der Zauber trug sie in eine unbekannte Welt der Gefühle. - Er stieß zu, sein kräftiges Becken wog in heftigen Bewegungen und mit jedem Stoß fühlte sie dieses unglaubliche Kribbeln in ihrer Venus - sie floß ihm entgegen, küßte seinen Hals, klammerte sich an seine Schultern, fühlte seinen strammen Po zwischen ihren schwitzenden Schenkeln und faßte ihn. " Ja- fester-fester- ich will Dich- ICH LIEBE DICH"

"Ich liebe Dich auch" hauchte er, heftiger wurde seine Bewegung, er fühlte sie mit jeder Faser seiner Haut, mit seinem Geist und er fühlte den sanften Strom in sich aufsteigen, den süßen Saft welcher das Leben bringt.

-

Der Spiegel zerbrach mit leisem Klirren.

Sie wachte auf und schaute in die von Tränen gebrochenen Augen des vertrauten Partners.

"Du sprachst im Schlaf" sagte er.

Und Sie wußte - es war mehr als ein Traum.

 

 

 


 

(1999 by Freya)

 

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